Die Lebenshaltungskosten USA können von Staat zu Staat und sogar in verschiedenen Städten sehr unterschiedlich sein. Bei der Entscheidung in welchen US-Staat man auswandert, sollten die Lebenshaltungskosten, wenn möglich, ein wichtiger Faktor in der Entscheidung sein. Falls du schon ein Jobangebot mit einem Gehaltsvorschlag hast, reicht es nicht den Dollarwert einfach in Euro umzurechnen, um zu sehen, ob dies zum Leben reicht. Der Dollar ist nicht überall in den USA dasselbe Wert. In einigen Staaten sind Lebenshaltungskosten, wie Miete, Lebensmittel oder Arztkosten besonders hoch. Ein weiterer Punkt ist natürlich auch die Verkaufssteuer. So haben beispielsweise, Delaware, Montana, New Hampshire und Oregon keine Verkaufssteuer.
Lebenshaltungskosten USA Top und Flop
Es gibt es verschiedene Aussagen über die Lebenshaltungskosten in den USA. Es kommt darauf an, welcher Statistik du Glauben schenkst, wie diese Statistik erarbeitet und wie die Lebenshaltungskosten USA definiert wurden. Hier einige Beispiele (external Links):
Die 10 günstigsten Staaten von den Lebenshaltungskosten
Die 10 günstigsten Staaten 2024 in den USA, laut einem Artikel von Norada:
Die teuersten Plätze, um in den USA zu leben
Die teuersten Staaten 2024 bezüglich der Lebenshaltungskosten laut einem Artikel von Norada.
Cost of Living Calculator
Es gibt einige Webseiten, die einen Cost of Living Calculator anbieten, du kannst damit die Lebenshaltungskosten vergleichen. Ich würde dies aber nur als grobe Orientierungshilfe empfehlen. External Links:
Reicht das Einkommen zum Auskommen
Eine grobe Richtlinie, um zu sagen, ob dein Einkommen zum Auskommen reicht, ist, dass die Mietkosten nicht mehr als einen Wochenlohn oder 1/3 des Einkommens überschreiten sollten. Das sollte dir dann genügend Geld für alles andere lassen.
Demnach ist eine sehr einfache und schnelle Methode, um grob die Lebenshaltungskosten in einer Stadt zu überprüfen, auf Wohnungssuche Seiten wie beispielsweise Zillow oder Trulia zu stöbern. Um auch Lebensmittelpreise zu prüfen, kann man auch von Europa aus, Werbezettel der Supermärkte mit Flipp anschauen, um sich so ein Bild zu machen.
Wenn man hier seine Hausaufgaben gemacht hat, kann man gut informiert an die Planung zur Auswanderung gehen. Natürlich sind die Lebenshaltungskosten nur ein Punkt in der Auswahl des Ortes. Wichtig ist natürlich auch noch das Klima, die Natur, Arbeitsplätze, der Lebensstil und noch mehr. Ich hoffe der Artikel konnte dir bei der Entscheidung für einen der Staaten der USA helfen.