Versicherung in den USA

Bei der Versicherung in den USA ist es besonders wichtig, sich frühzeitig mit den Grundlagen vertraut zu machen, um finanzielle Risiken zu minimieren.

Eine der zentralen Anforderungen im amerikanischen Alltag ist die Social Security Number (SSN). Diese neunstellige Nummer ist nicht nur wichtig für steuerliche Zwecke, sondern auch oft notwendig, um Versicherungen abzuschließen. Ohne eine SSN können viele Anbieter keine Policen erstellen.

Krankenversicherung

In Deutschland wird einem viel abgenommen, worum man sich in den USA eher selbst kümmern muss. Zum Beispiel ist die Krankenversicherung privat organisiert, und eine allgemeine Pflichtversicherung wie in Deutschland gibt es nicht. Ohne eine passende Versicherung können medizinische Kosten schnell unerschwinglich werden.

Haftpflicht-, Hausrat- und Autoversicherungen

Darüber hinaus sind Haftpflicht-, Hausrat- und Autoversicherungen in den USA anders geregelt. Die Deckungssummen und Bedingungen variieren je nach Anbieter und Bundesstaat. Eine gute Recherche und die Wahl eines vertrauenswürdigen Anbieters sind hier entscheidend.

Rentenversicherung

Auch für Auswanderer sind Zusatzversicherungen, wie etwa eine Renten- oder Lebensversicherung, sinnvoll, um langfristig abgesichert zu sein.

Deutschland, Österreich und die Schweiz haben mit einigen Ländern, beispielsweise die USA, ein Abkommen, das die Rente/Pension, die man dort angesammelt hat, auch im neuen Land mit der dortigen angesammelten Rente zusammen ausgezahlt wird. Dazu muss man einige Voraussetzungen erfüllen.

Bei der Auszahlung von Rente aus Europa kann es in einigen Ländern zu Abzügen kommen und Steuern müssen auch beachtet werden. Für eine Auszahlung im Ausland fordert die deutsche Rentenversicherung eine jährliche Lebensbescheinigung.

Links zum Thema:

Besonders wichtig ist es, die eigenen Bedürfnisse und die lokale Gesetzgebung im Blick zu haben, da die Versicherungslandschaft komplex und vielfältig ist.